Von massiver Trockenheit war das erste Halbjahr 2017 geprägt. Mit 136 mm Niederschlag im gesamten 1. Halbjahr zählt dieses zu den trockensten Perioden seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Retz. Im Juni regnete es insgesamt 11,1 mm. Das sind 11,1 l Wasser also ca. 1 Kübel für ein ganzes Monat!!
Die Natur und die Landwirtschaft leidet massiv unter der Trockenheit wie einige Bilder aus dem Retzer Land zeigen.
Vergleicht man die Unterschiede der Niederschlagsmengen im Juni 2017 zwischen den nur knapp 20 km entfernten Gemeinde Grabern so ist zu sehen, dass es im Juni in Grabern 5 Niederschlagsereignisse mit rund 10 mm Niederschlag gab (also mehr als 50 l) während es in Retz am 31. Mai knapp 5 mm geregnet hat und dann nur mehr 3 x 2 – 3 mm. Der Zustand verlängerte sich bis zum 10. Juli 2017. Neben den Feldfrüchten leiden auch die Marillen, Himbeeren, usw. unter der Trockenheit.