Beim Tagesordnungspunkt

Haftungsübernahme für Beschluss Generalsanierung Neue Mittelschule – Bürgschaftsverträge

geht es um eine bedeutende Entscheidung für die Zukunft unserer Stadt (im finanziellen Bereich) aber auch um die Qualität des Ausbildungsangebotes für die zukünftigen Generationen. Deshalb sollte das Projekt professionell, umfassend und zukunftsorientiert entwickelt werden, BEVOR einer Finanzierung zugestimmt wird. Wir haben diese Fragen schon vor der Ausschusssitzung des NMS-Ausschusses als auch im Stadtrat gestellt und warten noch auf Antworten, damit wir mit gutem Gewissen zustimmen können.

Deshalb unsere Fragen zu diesem Tagesordnungspunkt:

  • Gibt es eigentlich eine konkrete Projektbeschreibung für welchen Leistungsumfang die einzelnen Gemeinden eine entsprechende Bürgschaft übernehmen sollen?
  • Entstehen durch die Nutzung der Klassenräume in den Seitentrakten durch NMS und ev. andere Nutzer zusätzliche Kosten oder sind diese bereits im Vertrag mit dem Generalunternehmer (GU) enthalten?
  • Was passiert mit den während der Bauzeit genutzten Räumlichkeiten nach den Renovierungsarbeiten? (Verwertung im GU-Vertrag enthalten? Oder Zusatzkosten?)
  • Situation Turnsäle – Einzellösung, Gemeinschaftslösung, in den GU Kosten enthalten oder kommen da noch EUR ?? dazu?
  • Raumnutzung weitere Kindergartengruppe Kosten für Adaptierung in GU Vertrag enthalten? Keine Vertragslösung Schulgemeinde mit Stadtgemeinde, oder doch?
  • Sind Kosten für die Adaptierung des NMS Umfeldes (Parkplätze, Radabstellplätze, Rasen, Freizeit- und Sportanlagen im GU Vertrag enthalten oder kommen da EUR ?? dazu?
  • Sind hier bereits gemeinsame Nutzungsverträge mit HLT, Kindergarten, Musikschule angedacht? Ist hier mit einer fixen Kostenbeteiligung / in welcher Höhe zu rechnen?
  • Mit welchen Kosten für die Einrichtung ist zu rechnen (Klassenräume, Nebenräume, Fachwerkstätten / PC-Räume, Physiksaal o.ä.) > bereits beim GU-Vertrag enthalten??
  • Können schon die Projektgesamtkosten eingeschätzt werden, welche die Schulgemeinde bzw. die Anteile durch die Stadtgemeinde zu tragen sind?

 

WIR freuen uns auf konstruktive Antworten
WIR für RETZ